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15. Fachkongress Zukunftsenergien
im Rahmen der E-world energy & water

8. Februar 2011
Prof. Herbert Klapperich
Essen

Veranstalter: EnergieAgentur.NRW

Einladung: Energiezukunft erleben in Essen

Wir laden Sie herzlich ein zum 15. Fachkongress Zukunftsenergien der EnergieAgentur.NRW am 8. Februar 2011 auf der "E-world energy & water" in der Messe Essen!

Im Rahmen der "E-world energy & water" wird die nordrheinwestf�lische Landesregierung gemeinsam mit der EnergieAgentur.NRW und den Clustern EnergieWirtschaft "Energie-Region.NRW" und EnergieForschung "CEF.NRW" vom 8. bis 10. Februar 2011 die aktuellen Schwerpunkte ihrer Arbeit vorstellen.

Dabei k�nnen die Besucher des NRW-Gemeinschaftsstandes in Halle 3 Stand 370 drei Tage lang Energiesysteme der Zukunft in der Energiehauptstadt Essen erleben. Auf dem Stand sind �ber 20 Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die ihre Kompetenzen in den Bereichen Elektromobilit�t, Energienetze und -speicher, Geothermie, Kraft-W�rme-Kopplung und Biomassenutzung sowie Windkraft zeigen.

Zur Er�ffnung der Messe wird der 15. Fachkongress Zukunftsenergien das zentrale Forum f�r Neuigkeiten aus dem Bereich der effizienten Energieverwendung sein.

Am Nachmittag stehen f�nf parallele Foren auf dem Programm: Der Netzausbau, aber auch die Regelbarkeit von Kraftwerken stehen beim Forum Energienetze und -speicher im Fokus. Die Schwerpunkte des Forums Windkraft liegen auf "Repowering" und "Ausbau". Um zukunftsweisende Mobilit�tskonzepte, auch in der Modellregion Elektromobilit�t Rhein-Ruhr, geht es bei dem Forum Mobilit�t. Im Rahmen des Forums Kraft-W�rmeKopplung wird die Technologie aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Das Forum Geothermie beleuchtet die Nutzungspotenziale der oberfl�chennahen und tiefen Geothermie sowie der Grubenw�sser.

Kommen Sie im Februar nach Essen und informieren Sie sich aus erster Hand �ber die aktuellen Konzepte und zuk�nftigen Technologieinnovationen der Energieversorgung.

Programm

Kongresszentrum West, Saal Europa, Messe Essen

  • Begr��ung und Moderation
    Dr. Frank-Michael Baumann, EnergieAgentur.NRW
  • Gru�wort der E-world energy & water
    Frank Thorwirth, Messe Essen
  • Zukunftsenergien aus Nordrhein-Westfalen und Er�ffnung der E-world energy & water 2011
    Johannes Remmel, Minister f�r Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Ziel 2050: Erneuerbare Energien und Energieeffizienz - Kernelemente der Energiewirtschaft in NRW
    Prof. Dr. Manfred Fischedick, Wuppertal Institut
  • Geothermie global - Stand und Perspektiven
    Prof. Dr. Dr. h. c. Ladislaus Rybach, Direktor International Geothermal Association
  • Energienetze der Zukunft
    Prof. Dr. Christoph Weber, Universit�t Duisburg-Essen
  • InnovationCity Bottrop
    Bernd Tischler, Oberb�rgermeister Stadt Bottrop
  • Innovative Mobilit�t
    Dirk Inger, Bundesministerium f�r Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)
  • Mittagsimbiss
    Gelegenheit zu Fachgespr�chen und zum Besuch der Messe
  • 5 parallele Foren
    1. Energienetze und -speicher
    2. Windkraft
    3. Mobilit�t mit zukunftsf�higen Kraftstoffen und Antrieben
    4. Kraft-W�rme-Kopplung
    5. Geothermie
  • NRW-Abend auf dem NRW-Gemeinschaftsstand
    Halle 3. Stand 370

Bericht

Dr. Michael Baumann begr��te die ca. 1.600 Teilnehmer des Er�ffnungskongresses der E-world 2011 in der Messe Essen.

Umweltminister Remmel erl�utere die "Grundz�ge der NRW Klima- und Energiepolitik" und betonte die Rolle der Erneuerbaren Energien vor dem Hintergrund des gemeinsamen Ziels der Begrenzung des Welttemperaturanstiegs nicht �ber 2 �C in 2050.

F�r die Zielerrechnung bedarf es einer industriellen, �konomischen Revolution. F�r NRW k�ndigte er in K�rze ein "Programmgesetz" an - als Einladung, d. h. Diskussionsprozess.

Prof. Fischedick betonte: eine Langfriststrategie braucht klare Orientierungsrahmen bei der Energieversorgung, der Klimaschutz ist hierbei zentral - sprich eine integrative Gestaltungsaufgabe. Ein Komplex hierbei ist die schwindende Akzeptanz gegen�ber Infrastrukturprojekten, �berall entstehen B�rgerinitiativen - eben auch gegen die Erneuerbaren.

Bezogen auf NRW: ca. 1,1 Mio. Besch�ftigte im Energiesektor, hei�t NRW ist das Energieland. Ohne CCS wird NRW aber wohl zum Energieimportland.

Prof. Rybach, past president der IGS (International Geothermal Association) betonte die vorteilhafte Rolle der Geothermie mit weltweiten Beispielen und als Bezug den hohen Kapazit�tsfaktor bei der Technologie: Wind 21, Photovoltaik 14 und Geothermie 75 auf Basis der hohen Verf�gbarkeit. Die Stromproduktion zeigt 11 Gigawatt installierte Leistung weltweit 4 %/Jahr. Die Vision 2050: 140 GW f�r die Geothermie, zu erreichen mit neuen Kraftwerksgr��en wie das z. Zt. gr��te Geothermal-Kraftwerk in Neuseeland mit 140 MW (6 Tiefbohrungen).

Das Fachforum "Geothermie" unter Leitung von Prof. Bracke, Geothermiezentrum Bochum pr�sentierte ein interessantes Programm mit Referenten aus Politik, Industrie, Verb�nden und Verwaltung.

Frau Marietta Sander stellte sich als neue Executive Director der IGA mit Sekretariat in Bochum vor und Prof. Bracke stellte Herrn Dr. B�scher als Leiter der neuen "Deutsche Internationale Koordinierungsstelle" der GtV (Geothermische Vereinigung) vor, angesiedelt bei GZB in Bochum.

programm Forum E: Geothermie

Kongresszentrum West, Saal Mailand
Moderation: Prof. Dr. Rolf Bracke, Geothermiezentrum Bochum

  • Nutzung und Ausbau der Geothermie in NRW
    Ernst-Christoph Stolper, Ministerium f�r Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Das Sekretariat der International Geothermal Association (IGA) in Bochum
    Marietta Sander, International Geothermal Association
  • Energie aus Grubenwasser/Bergwerkssch�chten als Teil des Energiekonzeptes InnovationCity Bottrop
    Walter Eilert, RAG AG
    Gregor Bussmann, Geothermiezentrum Bochum
  • Kaffeepause
  • Geothermie aus der Sicht eines Energieversorgungsunternehmens
    Thomas K�lbel, EnBW Energie Baden-W�rttemberg AG
  • Tiefengeothermisches Modul Ruhrgebiet
    Ingo Sch�fer, Geologischer Dienst NRW

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Stand: 24.02.2011