CiF Kompetenz-Zentrum für interdisziplinäres Flächenrecycling & erneuerbare Energien e. V.
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25.11.2008

 

06.06.2008
Kurz-Info - Strategie
Einbettung in Brownfield-Strategie in Deutschland
- Flächenkreislauf -

Philosophie: verhindern - mobilisieren - revitalisieren
siehe Beitrag von D. Grimski und F. Dosch
hier: Nutzung von Brachen/Großflächen mit schädlicher Bodenveränderung zur Erzeugung von Biomasse

Empfehlung der "Kommission Bodenschutz beim UBA"
- Bodenschutz beim Anbau nachwachsender Rohstoffe -

Neben land- und forstwirtschaftlichen sowie Naturschutzflächen lassen sich auch andere Flächen für den NaWaRo-Anbau nutzen. Zu nennen sind Brachen, aufgelassene Infrastrukturflächen (z. B. Bahnbrachen), Baulücken, ehemalige Tagebauflächen, Deponien und Altlastenflächen. Dabei wäre mit dem Anbau nachwachsender Rohstoffe auf Altlastenstandorten als Synergieeffekt auch eine Phytoremidiation (Dekontaminierung schwermetallhaltiger Böden durch Pflanzenentzug) kontaminierter Böden erreichbar.

Brachflächen nutzen: Um die Potenziale des Anbaus der NaWaRo auf Brachflächen zu schätzen, sind Brachenkataster erforderlich, welche neben Angaben zu Art und Ausmaß möglicher Kontaminationen auch Daten zu standortkundlichen Parametern - wie Exposition, Hangneigung, Körnung, Durchwurzelbarkeit, Mächtigkeit, Grund- und Stauwassereinfluss und Überreste ehemaliger Grundmauern, historische und geplante Nutzungen - enthalten. Falls Brachflächen als Anbaustandort für NaWaRo genutzt werden sollen, wären Fragen der Schadstoffaufnahme durch die Pflanzen (Phytoremediation) und eine gesonderte Behandlung der Rückstände der NaWaRo-Nutzung zu berücksichtigen.

 

07.07.2007
1. Nacht der Wissenschaft auf dem Freiberger Campus

 

04.06.2007

 

31.05.2007
1st Call ECI-Conference: CHALLENGES & OPPORTUNITIES for SUSTAINABILITY
7. - 9. November 2007

 

01.05.2007
2nd Call WISMUT 2007
"Stilllegung und Revitalisierung von Bergbaustandorten zur nachhaltigen Regionalentwicklung"
9. - 12. September 2007

 

12.01.2007

 

30.04.2006
Prof. Dr.-Ing. Herbert Klapperich wurde in den Beirat des ITVA e. V. berufen und folgt Prof. H. W. Thoenes, der lange Jahre Beiratsvorsitzender und Ehrenmitglied war.

 

22.04.2006
Im Gedenken an
Prof. Dr. Hans Willi Thoenes
(1923 - 2006)

Am 06.04.2006 ist Professor Dr. Hans Willi Thoenes im Alter von 82 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben. Unser CiF e. V. hat einen Freund und Mentor verloren. Prof. Thoenes stand uns seit Gründung eng mit Rat und Tat zur Seite.

Hans Willi Thoenes wurde am 08.11.1923 in Wuppertal geboren, studierte an der RWTH Aachen Ingenieur- und Naturwissenschaften und schloss das Studium 1952 mit der Promotion ab.

Noch 1952 wechselte er von der Universität zum Rheinisch-Westfälischen TÜV, Essen und wurde geschäftsführendes Vorstandsmitglied. Ab 1989 fungierte er als Vorstandsbeauftragter für Wissenschaft und Umwelt beim Rheinisch-Westfälischen TÜV, aus dieser Zeit resultiert die persönliche Bekanntschaft.

1987 wurde Hans Willi Thoenes in den Rat von Sachverständigen für Umweltfragen (SRU) berufen, dessen Vorsitz er 1991 übernahm und bis zu seinem Ausscheiden 1996 ausübte. Von 1992 - 1996 war er Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WGBU) und von 1991 - 1996 Mitglied des Nationalen Komitees für Nachhaltige Entwicklung.

Neben seiner "Politikberatung" war der Wissenschaftler Hans Willi Thoenes stets aktiv und erfolgreich, was seine zahlreichen wissenschaftlichen Publikationen belegen.

Wir trauern um ihn und werden ihm ein dankbares Andenken bewahren.

Prof. Dr.-Ing. Herbert Klapperich (Sprecher des Vorstandes CiF e. V.)

Haben Sie Fragen oder Kommentare zu unserer Website? info[at]cif-ev.de ([at] bitte durch @ ersetzen)
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Stand: 14.12.2009